Rapperswil-Jona. – Sie gehören zu den grossen Stars der Schweizer Musikszene. Die legendäre Gruppe „Furbaz“ aus Graubünden feierte letztes Jahr ihr 30-Jahre Jubiläum mit der grössten Weihnachtstour aller Zeiten und ihrer neuen CD im Gepäck. Im Mai 2014 konnten „Furbaz“ zum wiederholten Male den Prix Walo als Publikumslieblinge entgegen nehmen. Und auch in diesem Jahr wurden „Furbaz“ zudem mit einem weiteren Gold Award für das Album „Nadal – Das grosse Weihnachtsfest“ ausgezeichnet, um nur einige der Preise zu nennen, welche die Bündner bereits ihr eigenen nennen dürfen.
Echte Weihnachtsharmonie
So viele Lorbeeren wundern nicht, angesichts der Harmonie verströmenden Klänge, für die Furbaz bekannt sind. Mit der weichen und warmen Stimme von Pianistin und Sängerin Marie Louise Werth, und der nicht minder bestechenden Qualität ihrer Kollegen Ursin Defuns, Giusep Quinter und Gion Andrea Casanova.
Alljährlich gastieren „Furbaz“ insbesondere in der Adventszeit in den renommiertesten Städten und Sälen der Schweiz und sorgen dort immer wieder aufs Neue für ausverkaufte Häuser. Zu begeistern wussten sie am Montagabend auch im Kreuz Jona, wo mit ihnen die Weihnachtsstimmung auf die Bühne kam. Denn „Furbaz“ liefert, wonah man sich in der Adventszeit sehnt: Ruhe, Besinnlichkeit und harmonische Klänge. Mit den einschmeichelnden Weihnachtsschlagern der Formation und den stimmungsvollen Klassikern aus aller Welt, eroberten sie auch in Rapperswil-Jona umgehend die Ohren und Herzen ihres Publikums im praktisch ausverkauften Kreuz.
Internationaler Klang
Auf ihren Weihnachtstourneen präsentieren „Furbaz“ abwechslungs- und kontrastreich die schönsten Weihnachtslieder der Welt. Damit boten sie einen international anmutenden Klang aus den Bündner Bergen und stecken mit ihrer eigenen herzlichen und teils auch durchaus temperamentvollen und vor allem mit eigener Freude an der Musik gespickten Interpretation das Publikum förmlich an, wie ein Licht das andere. Generell spielte das Licht und Bildpräsentationen eine nicht unerhebliche Rolle bei ihrer Weihnachtsshow.
Das Programm umspannte dabei die gesamte Palette der feierlichen Klänge, von gregorianischen Chorälen über unsterbliche Weihnachtsklassiker und Eigenkompositionen bis zu modernen Weihnachtshits, wobei seitens des Publikums auch gerne mitgesungen werden durfte und sollte. Dabei fehlte natürlich auch nicht ihr grosser Erfolg „Viver senza tei“. Aber auch ihre neue Jubiläumsalbum „Nadal – Das grosse Weihnachtsfest“ kam dabei zu Gehör. Dies übrigens können sie in nicht weniger als acht Sprachen interpretieren: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch, Latein und nicht zuletzt das Rätoromanische, dem sie in der Musik zu neuer Popularität verhalfen.