Rapperswil-Jona. – Wenn in Rapperswil-Jona das Frühlingsfest auf dem Programm steht, kann man von einen Grossauflauf und viel Spass und Aktion ausgehen. Dies sollte sich auch in diesem Jahr wieder bewahrheiten. Das Fest lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Jona. So wurde das grösste Frühjahrsfest in der Region auch nachdem der örtliche Gewerbeverein die Organisation des Anlasses vor einigen Jahren an das eigens diesem Zweck gegründete „Organisationskomitee Frühlingsfest“ abgegeben hatte, erneut ein Erfolg. Ein Umstand, den nicht zuletzt OK-Präsident Stefan Schmidmeyer erfreuen durfte, sondern auch die beim Fest mit grossem Engagement beteiligten Vereine, Gewerbetreibenden und Gastronomen aus Rapperswil-Jona, die 80 Marktstandbetreiber und Flohmarkt-Kinder, sowie natürlich die Besucherinnen und Besucher.
Action und gute Ratschläge
Letztere hatten hier wieder viel zu erleben und zu entdecken. Das breite Angebot des Marktes lockte zum Bummel entlang der Auslagen. Hier lud neben Schmuck, Spielwaren, Lederartikeln, Kleidung und Kleinkunst nicht zuletzt auch das kulinarische Angebot zu einer Weltreise mit dem Gaumen ein. Nicht zuletzt konnten die kleinen Frühlingsfestgäste in Feuerwehrautos oder Helikoptern auf dem Kinderkarussell oder auf einer kleinen Eisenbahn ihre Runden drehen. Aber auch die Jugendvereine der Stadt hatten sich wieder ins Zeug gelegt und ein amüsantes Programm auf die Beine gestellt. Beim klassischen Harassen-Stapeln und Stockbrot-Grillieren war hier wieder für jede Menge Action gesorgt.
Die Eltern konnten sich unterdessen einen guten Rat beim Jugendrat abholen, der das erste Mal mit einem eigenen Stand am Fest vertreten war und den Erziehungsberechtigten wertvolle Tipps mit auf den Weg gab.
Belebte „Ecke“
Nicht zum ersten Mal hingegen sorgte der Zusammenschluss von den Lakers-Basketballern, der CVP und der Lehrbar mit tatkräftiger Unterstützung der Mundartbeiz für Attraktionen am Abzweiger hinter der Molkereistrasse. „Wir geben hier wie eine grosse Familie alles, damit die Ecke belebt wird“, erklärten Andreas und Angelika Lang von der Mundartbeiz. So bot man nicht nur der Zirkusschule „Kalinka EigenArt“ am Samstagnachmittag auf der Bühne hinter der Topwell Apotheke eine Auftrittsmöglichkeit. Auch mehrere junge Bands aus der Region konnten hier ihr Können vor Publikum unter Beweis stellen, bevor am Sonntag bei einem politischen Podiumsgespräch unter der Leitung von Südostschweiz-Redaktor Pascal Büsser über das Parlament Rapperswil-Jona debattiert wurde.